Abschlussveranstaltung der Klasse 8e am 29.07.25 der Realschule Höchberg ein voller Erfolg!

Am Dienstag, 29.07.25 hatte die Klasse 8e der Leopold Sonnemann Realschule von Höchberg ihre Abschlussveranstaltung ihres Projekts „Vom Wahrnehmen und Auf(er)stehen“.

Sie war ein voller Erfolg, das Ereignis hatte Festivalcharakter!

P.S. Hier der Link zum TV-Mainfranken-Beitrag und den wunderschönen Impressionen einer Besucherin:

https://www.tvmainfranken.de/mediathek/video/abschluss-kunstprojekt-leopold-sonnemann-realschule-hoechberg-das-wuerzburger-kaeppele-mal-aus-anderen-blickwinkeln/

https://www.instagram.com/p/DMtK_EeMEQc/

Dem Besucher wurde viel geboten. Vor Hunderten von Besuchern präsentierten sie in immer neuen kreativen Elementen ihre künstlerische Neuinterpretation des Stationenwegs. Alle Besucher waren tief beeindruckt und es war für sie ein unvergessliches Ereignis. Die Schüler und Schülerinnen hatten es im Rahmen eines fächerübergreifenden  Projekts über ein Schuljahr lang mit viel Herzblut vorbereitet.

Bereits beim Betreten des Stationenwegs wurden die Gäste von eindrucksvollen Kunstwerken und Installationen empfangen. Entlang des Stationenwegs hinauf zum Käppele konnten sie von Plateau zu Plateau steigen – jedes einem eigenen Thema gewidmet, das den Leidensweg Jesu mit der heutigen Lebenswelt verknüpft. Beschuldigung, Niederdrücken, Nachdenken, Verletzungen, Leere – jede Station lud zum Innehalten, Mitmachen und Nachdenken ein. Eine Broschüre, in die kleine Zeichnungen eingeklebt werden konnten, leitete die Besucherinnen und Besucher durch die Ausstellung.

Die überlebensgroßen Kunstwerke, die das Thema Aufstehen / Auferstehung aus Sicht der Jugendlichen interpretierten, bildeten den Höhepunkt: Lichtdurchflutete Skulpturen in verschiedenen Rottönen – von dunklem Karminrot bis leuchtendem Korall – symbolisierten nicht nur Leid, sondern vor allem Hoffnung, Wachstum und Erneuerung. Viele der Arbeiten nahmen Bezug zur Natur und strahlten trotz der Tiefe ihrer Themen eine große Leichtigkeit aus.

Eröffnet wurde die Veranstaltung von der Klassensprecherin Ida Rügamer, den beiden Lehrkräften Julia Hofbauer und Andreas Herrmann, dem Höchberger Bürgermeister Alexander Knahn, Daniela Brems aus der Schulleitung, Pater Franz-Maria vom Käppele sowie Professor Dr. Staschull vom Ortskuratorium der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.

Für das leibliche Wohl sorgte die schulische Grill-AG mit frisch zubereiteten Spezialitäten, ergänzt durch ein liebevoll angerichtetes vegetarisches Buffet, organisiert von den Eltern der Klasse 8e.

Neben dem künstlerischen und kulinarischen Angebot konnten die Gäste auch an kleinen Führungen durch das Käppele teilnehmen. Hier erklärten die Schülerinnen und Schüler mit beeindruckender Sachkenntnis die Bau- und Kunstgeschichte sowie die spirituelle Bedeutung des Wallfahrtsorts. So verbinden Kunst, Glaube und gesellschaftlichem Engagement.

Ein weiteres Highlight war der eigens eingerichtete „Käppele-Merch-Stand“, an dem selbst gestaltete Käppele-Fairtrade-Taschen, Postkarten und Sticker verkauft wurden. Der Erlös kommt der Sanierung des Käppeles zugute – ein Zeichen dafür, dass dieses Projekt nicht nur ein künstlerisches, sondern auch ein nachhaltiges Anliegen war.

So wurde das Event weit mehr als eine Ausstellung: Es war eine eindrucksvolle, berührende Erfahrung – ein Raum für Reflexion über Tiefpunkte, Hoffnung und Gemeinschaft. Die Atmosphäre war geprägt von Kreativität, Mut und einem starken Teamgeist, der weit über den Schulrahmen hinausreichte.

(Julia Hofbauer & Andreas Herrmann)

Hier einige Impressionen:

Die Band „Cool Bananas“ spielte auf:

Das bunte Treiben auf dem Vorplatz der Wallfahrtskirche:

Die Schüler bei der Vorbereitung:

Die Rückseite ihres T-Shirts:

Einige Eindrücke von den Installationen: