Käppele

Die Maria-Schmerzbruderschaft auf dem Käppele in Würzburg feierte am 10. September ihr traditionelles Hauptfest. Die Mitglieder beteten zusammen mit dem Vorsitzenden der Bruderschaft Ludwig Lannig und Diakon Werner Trenkamp den Rosenkranz zu den sieben Schmerzen Mariens den Stationsweg zum Käppele hoch. Musikalisch begleitet wurden die Gläubigen während des Rosenkranzgebetes sowie bei dem anschließenden Gottesdienst wie jedes Jahr von der DJK-Musikkapelle Waldbüttelbrunn. Dem Gottesdienst im Käppele stand der Präses der Bruderschaft Pfarrer Josef Treutlein vor. Er begrüßte zu Beginn der alle anwesenden Mitglieder der Maria-Schmerz-Bruderschaft und dankte für ihr Kommen.

Das Fest der „Sieben Schmerzen Mariens" ist erst seit dem 17. Jahrhundert bekannt und im Jahr 1840 fest eingeführt worden. Während der Heiligen Messe konnten 8 neue Mitglieder feierlich in die Bruderschaft aufgenommen werden. Den Abschluss bildete der Segen mit dem Kreuzpartikel.

Der Vorsitzende der Maria-Schmerz-Bruderschaft teilte den Anwesenden in seinem Schlusswort mit, dass die Bruderschaft für die Renovierung des Käppele 5.000,-- € an die Kirchenstiftung gespendet habe und dies, wenn möglich, auch in den noch folgenden Jahren fortführen möchte. Dies wurde durch die Anwesenden mit starkem Applaus quittiert.

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